Der Datenlogger wurde mit vier Mikrorechneren MEGA8 aufgebaut. Der Grund dafür, vier  
Mikrorechner einzusetzen, bestand darin, den kostenlosen Compiler ARV_co von E-Lab  
anwenden zu können. Dieser Compiler (Freeware-Version) unterstützt leider nur den  
MEGA8. Der daraus resultierende Nachteil ist der geringe Programmspeicherplatz von nur  
8 KB des Mega8. Aus diesem Grund wurde der Datenlogger also mit 4 MEGA8 realisiert,  
die zu einem winzigen Rechnernetzwerk über den TWI-Bus (I2C) zusammengeschlossen  
wurden.

Der Blockplan zeigt den grundsätzlichen Aufbau.
Ein MEGA8 stellt die Kommunikation mit der Wetterstation WS2300 sicher, ein anderer  
dient vorwiegend der Kommunikation mit dem PC, auf dem die Wetterdaten letztendlich  
ausgewertet werden. Ein weiterer MEGA8 dient der gesicherten Speicherung auf einem  
I2C-RAM.
 
Zusätzlich wurde ein PC-Programm geschrieben, das die Daten aus dem Datenlogger liest  
und  zur Visualisierung und Auswertung der Wetterdaten bringt. Als zusätzliche  
Information wurde der Elbepegel von Dresden aufgenommen, womit sich bestimmte  
Korrelationen (und Reaktionszeiten) zum gemessenen Niederschlag anzeigen lassen.

Hier ein Screenshot aus dem Jahre 2005:
Programmtext Teil 1


Programmtext Teil 2


Programmtext Teil 3


Programmtext Teil 4


Blockschaltbild


Details (Fotos)


Auswertung der Daten