ID-Theorie
Das Grundtypen-Modell

Im Taxonomischen System der Biologie ist der Art-Begriff reserviert für die unterste Ebene der Verzweigung, also als Ebene unter Familie und Gattung. Allerdings gibt es unter den Biologen keine Einigung über eine exakte Abgrenzung der Arten-Klassifizierung. Es gibt keine allgemeingültige Methode zur Abgrenzung von Arten. Prinzipiell wird die Art als Gruppe der Individuen, die unter natürlichen Bedingungen fruchtbare Nachkommen hervorbringen, definiert. Diese Kriterien sind zu einem Zeitpunkt festgelegt worden, als Biologen von Genetik noch wenig wussten. Auf der Grundlage modernsten Wissens über Genetik wurde diese Definition erweitert.


Die Wirkungsweise des
Designers

Der wirkliche und prinzipielle Unterschied zwischen ID und der Evolutions-Theorie besteht darin, dass keine physisch-biologischen Modelle von Lebensformen im Sinne von Übergangsformen zwischen Stämmen, Klassen und Ordnungen zu erwarten sind, weil diese großen, wirklichen "Modell-Wechsel" zum größten Teil mit den Mitteln der Konstrukteure vollzogen worden sind, die wir auch gegenwärtig in großen Konstruktionsbüros vorfinden. Dazu gehört in erster Linie geistige Arbeit aufbauend auf dem Wissen, was verfügbar ist und auch Teilkonstruktion mit virtuellen Testläufen und vieles mehr. Der neue Grundtyp einer neuen Klasse zum Beispiel erhält selbstverständlich alle Basis-Funktionen und Basis-Fähigkeiten, wozu die Fähigkeit zur Mikroevolution gehört. Diese theoretischen Schöpfungsprozesse sind ganz sicher keine "transzendenten" Prozesse, da wir anhand der real lebenden oder fossilierten Lebewesen exakt die Methoden und Strategien ablesen können, die gegenwärtig zum höchsten Standard der Technik gehören, bzw. angestrebt werden.