Seit vielen Jahrzehnten wird die sogenannte "Dunkle Materie" postuliert. Dunkle Materie
ist erforderlich um die gravitative Wechselwirkung mit sichtbarer Materie zu erklären. Die
Forderung nach der Existenz "Dunkler Materie" ergibt sich, weil unter anderem in den
Galaxien die Umlaufgeschwindigkeiten der Randbereiche zu schnell sind. Die
Umlaufgeschwindigkeiten müssten entsprechend den 3. Kepplerschen Gesetz zu den
Randgebieten der Galaxien abnehmen, was aber nicht der Fall ist. Auch die Dynamik der
Galaxien-Haufen ist ohne "Dunkle Materie" im Rahmen des Standard-Modells der
Kosmologen nicht erklärbar und so wird inzwischen behauptet, dass die sichtbare Materie
nur ein Fünftel der Gesamtmasse des Universums ausmache. Die Masse der sichtbaren
Materie sei einfach zu gering, um durch Gravitation die beobachteten Dichtekontraste im
Universum zu erzeugen. Die aktuelle Urknall-Theorie ist inzwischen an die eben dargelegte
Problematik adaptiert worden und enthält im Gesamt-Szenario die Entstehung dieser
postulierten Materie-Form, die jedoch bislang immer noch nicht nachgewiesen wurde.
Die "Dunkle Materie" dient in der aktuellen Kosmologie der Erklärung für jede Art Dynamik
von Sternen oder Stern-Systemen, die mit den bekannten Naturgesetzen nicht erklärt
werden können. So ergeben sich im Zusammenhang mit der Dynamik der sogenannten
Lokale Gruppe, das ist ein Raum-Gebiet mit einem Radius von 30 Millionen Lichtjahren,
erhebliche Schwierigkeiten, weil teilweise genau entgegengesetze Bewegungen beobachtet
werden, als erwartet. So hat die Analyse der Relativbewegungen ergeben, dass die Lokale
Gruppe mit einer Geschwindigkeit von etwa 600 km/s in Richtung des Virgo-Haufen
driftet. Als Erklärung dafür gilt die Massen-Anziehung durch den Virgo-Haufen. Die
Relativbewegungen der einzelnen Sternsysteme zueinander ist jedoch so gering (nur etwa
70 km/s), dass kein Naturgesetz dazu passt. Entsprechend den Berechnungen, die auf der
Grundlage der beobachteten leuchtenden Materie erfolgten, müsste die
Relativgeschwindigkeit jedoch etwa 500 km/s betragen. Als Erklärung dafür wird in der
Standard-Theorie wiederum eine Ansammlungen Dunkler Materie postuliert. In diesem
Falle benötigt man die "Dunkle Materie" jedoch um die Gravitationskräfte zu
kompensieren. Die Probleme allein im Zusammenhang mit der Lokalen Gruppe sind sind
gegenwärtig nicht gelöst und es steht offenbar keine Lösung bevor.
Zwar wenden sich viele Wissenschaftler in jüngster Zeit vom Konzept der "Dunklen aterie"
ab und suchen nach alternativen Theorien, doch es fehlt offenbar der Mut zum
revolutionären Wechsel.
Hinweis: Die Probleme der Kosmologen und Astronomen, die durch "Dunkle Materie"
beseitigt werden sollen, lassen sich auch mit der Äther-Wirbel-Theorie nicht beseitigen, da
es gilt Erklärungen für Kräfte zu finden, die offenbar nicht durch "Gravitation" entstehen.
Diese Probleme werden im Rahmen der "Global-Scaling-Theorie" bestens beseitigt.