Dann bleibt von meinem ganzen Luftschloss inklusive Gravitationstheorie nichts  
bestehen." - Brief (1954) an Besso zitiert in:  Albert Einstein (eine Biographie)- Frankfurt  
am Main : Suhrkamp, 1999. - ISBN 3-518-39587-4 - Seie 824.
 
Es gibt Einzelkämpfer, die den Zustand der etablierten Physik sehr anprangern, auch  
wenn sie dies auf einer anderen Grundlage tun, als mit der hier vertretenen Äther-
Wirbel-Theorie. Dazu folgendes Beispiel. Herr George Bourbaki schreibt in einem offenen  
Brief: "... reichte der Briefschreiber am 23. September 1991 bei der  
Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe eine 67-Seiten lange Strafanzeige gegen die  
Deutsche Physikalische Gesellschaft wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung nach §  
129 StGB und Übertretung anderer gesetzlicher Bestimmungen des Strafgesetzbuches  
ein. (Bei einem erst kürzlich von dem Briefschreiber gemachten Systemvergleich  
zwischen der sizilianischen Mafia, der Scientology Church und dem physikalischen  
Establishment kommt letzteres im Rahmen einer Punktbewertung erstaunlicherweise am  
schlechtesten weg, weil das physikalische Establishment eine vollkommene Kontrolle  
über die Medien und die renommierten Verlage besitzt - was weder bei der sizilianischen  
Mafia noch bei bei Scientology Church der Fall ist -, während dasselbe zudem  
ausschließlich über den Staat finanziert wird und auch von dort einen Schutz erhält, was  
Vorteile sind, in deren Genuß die beiden anderen Organisationen nicht gelangen!)"
 
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Im Jahre 2010 erschien das Buch "Vom Urknall zum Durchknall" von Dr. Unzicker, indem  
die etablierte Physik so stark angegriffen wird, dass der Leser nach der Lektüre den  
Eindruck hat, dass von der Schul-Physik wenig Brauchbares übrigbleibt. Es folgen einige  
Zitate aus diesem Werk:
 
"In der Diskussion, ob G möglicherweise gar keine Naturkonstante darstellt, liegt daher  
natürlich einige Brisanz. Denn dies würde nahelegen, dass G sich durch andere Größen  
ausdrücken lässt. Aus den diskrepanten Messungen von G allein lässt sich so eine  
weitreichende Behauptung aber sicher nicht rechtfertigen." (S.76)
 
"Lässt man Hunderte von Jahren Wissenschaftgeschichte Revue passieren, so kommt  
einem doch der Glaube naiv vor, wir hätten das endgültige Gravitationsgesetz schon  
gefunden. Wie viel Zeit musste vergehen, bis man sich über die Gestalt der Erde klar  
wurde, und erst viel später wurde der Begriff der Erdbeschleunigung  g  gebildet. Welche  
Kämpfe waren nötig, um dies zum heutigen Gravitationsgesetz, das  G  basiert, zu  
verallgemeinern!" (S.83)
 
"Über 75 Jahre lang jagt man nun schon erfolglos der Dunklen Materie nach, und  
manchmal scheint es, die Geschichte des Phlogistons wiederhole sich, jenes nie  
aufgefundenen Feuerstoffes, den die Chemie des 18. Jahrhunderts als Ursache jeder  
Verbrennung vermutete. Um so einem Irrweg vorzubeugen, wurde verschiedentlich auch  
eine Abänderung des Newtonschen Gravitationsgesetzes erwogen, etwa ab einer  
bestimmten Reichweite." (S.97)
 
"Das Abändern des Gravitationsgesetzes hat sich übrigens zu einem Breitensport  
entwickelt, der an Willkürlichkeit den Erfindungen der Teilchenphysiker kaum nachsteht."  
(S.98)
 
"Wenn auch das Standardmodell keine Massen berechnen kann, so benötigt es doch  
wenigstens ein Konzept, das den Begriff Masse erlaubt. Sonst wäre die Welt ein Gewirbel  
von trägheitslosen Teilchen! Daher entwickelte der englische Physiker Peter Higgs einen  
Mechanismus mit einem nach ihm benannten Teilchen. ... Da die Existenz des Higgs-
Teilchens unabdingbar ist und kein Elementarteilchen des Standardmodells ohne es leben  
kann, wird es manchmal auch als Weinberg's toilet bezeichnet. Man kann nur hoffen,  
dass sie bald funktioniert, nimmt doch das Standardmodell mit der Zeit immer mehr den  
Geruch der Schlösser Ludwigs des XIV. an." (S.202)
 
"Nur zur Klarstellung sei daran erinnert, dass auch eine Entdeckung des Higgs-Teilchens  
das Problem der Massen nicht löst - anstatt nicht erklärter Zahlen für die Massen hätte  
man dann eben nicht erklärte "Kopplungskonstanten" der einzelnen Teilchen mit dem  
Higgs-Feld." (S.203)
 
"In der Teilchenphysik scheint Hopf und Malz verloren, denn man hat sich zu sehr daran  
gewöhnt, einmal erprobte Konzepte nicht mehr zu hinterfragen." (S.204)
 
 
 
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Physik

Über den Zustand der modernen Physik des 21. Jahrhunderts

Da Einstein einen wesentlichen Teil der Schuld dafür trägt, dass  
anstelle des natürlichen Mediums ein "Gebilde" oder mathematisches  
Konstrukt getreten ist, ist es kein Wunder, wenn  er sich selbst  
gegen Ende seines Lebens nicht mehr so überzeugt von seiner  
Theorie zeigt. "Ich betrachte es aber als durchaus möglich, dass die  
Physik nicht auf dem Feldbegriff begründet werden kann, d.h. auf  
kontinuierlichen Gebilden.